Die historische Entwicklung der Unterbeteiligungsgesellschaft in der Neuzeit.

Door: Schimke, Martin.


  • ISBN: 9783428071517
  • Uitgever: Berlin : Duncker & Humblot, 1991. Paperback. 164 pp. (Schriften zur Rechtsgeschichte, 49). Conditie: goed
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  • Details: Conditie: goed. RECHT
  • Extra informatie: - From the publisher : Die Unterbeteiligungsgesellschaft erfreut sich in der Rechtspraxis großer Beliebt heit, obgleich sie als Rechtsinstitut nícht gesetzlich geregelt ist. Die Einräumung von Unterbeteiligungen bietet dem beteiligenden Gesellschafter die Möglichkeit, weitere Anteile an der Handelsgesellschaft zu erwerben oder das Geld für Kapitaler höhungen aufzubringen. Ein weiteres Motiv für den Hauptgesellschafter ist die Risikoverteilung, d. h. der Wunsch, das Geschäftsrisiko im Innenverhältnis auf mehrere Personen zu verteilen. Häufig führen auch steuerliche Gründe zum Ab schluß einer Unterbeteiligungsgesellschaft, da sich beispielsweise im Hinblick auf die Einkommensteuer die Einräumung einer Unterbeteiligung wegen der Verteilung der Einkünfte auf mehrere Personen progressionsmindernd auswirken kann. Die Unterbeteiligung von Familienangehörigen ermöglicht unter Umständen die Einsparung von Erbschaftsteuer. Ferner können Unterbeteiligungen dazu dienen, Wettbe werbsverbote oder berufs- und gewerberechtliche Beschränkungen legal zu umge hen. Nicht zuletzt erweist sich die Unterbeteiligung als geeignetes Mittel, das Problem der Nachfolgeregelung bzw. der Abfindung nicht in die Gesellschafterstel lung einrückender Erben zu lösen sowie das oftmals vorhandene Bedürfnis der Beteiligten nach Geheimhaltung zu befriedigen. Der Autor beschreibt die geschichtliche Entwicklung der Unterbeteiligungsgesellschaft und versucht damit eine.,Lük Soke" in der Literatur zu schließen, indem er u, a. die Kodifikationsgeschichte der Unterbeteiligung, die mit der Vorschrift des Art. 98 Abs. ADHGB endet, darstellt. Anhand der Gesetzesmaterialien zeigt der Verfasser die Gründe auf, die dazu geführt haben, daß die vorgenannte Bestimmung oder Vorschriften mit ähnlichem Regelungsgehalt weder in das BGB noch in das HGB aufgenommen worden sind. Ein gesondertes Kapitel ist den Regelungen zur Unterbeteiligung in den Gesellschafts verträgen der großen Handelsgesellschaften des 15, und 16. Jahrhunderts sowie der Entwicklung in der Rechtsprechung unter Ausklammerung der Steuerrechtsprechung gewidmet.
  • € 18.00

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